Vom 10. Mai bis 12. Mai 2019 tagt am Bodensee der 39. Fachkongress zum Thema:

„Halt und Haltung“

In Zeiten der Vielfalt und des Wandels sind PraktikerInnen aller Anwendungsfelder immer wieder herausgefordert ihre Haltung >Ich bin ok, Du bist ok<  zu finden, zu erhalten und aus ihr heraus förderlich wirksam zu sein.

Dazu braucht es auch den Blick über den Tellerrand, die Neugier auf das Andere, bislang Unentdeckte sowie Offenheit für neue Ansätze, Erfahrungen, Arbeitsfelder um darin Halt zu finden und eine eigene Haltung zu gewinnen. Im Dialog, im Trialog, im dynamischen Austausch entsteht Haltung zueinander.

Anmeldungen über: DGTA Kongress

Workshop von Andrea Landschof am Samstag, 11.05.2019:

Halt und Haltung in beruflichen Veränderungsprozessen

Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen bewegen sich in einer Zeitzone zwischen „Nicht-mehr“ und „Noch-nicht.“ Vertrautes passt nicht mehr und das Neue ist noch nicht greifbar. Bei vielen herrscht eine diffuse Unzufriedenheit im Job vor, ohne dass sie genau wissen, was ihnen fehlt. Die Frage, was sich denn ändern soll oder was jemand denn lieber hätte, bringt sie ins Grübeln. Es wird Leidensdruck aufgrund der aktuellen Situation empfunden, bei gleichzeitiger Angst vor einer Veränderung. In diesem Stadium braucht es Neugier auf bislang Unentdecktes sowie Mut und Offenheit für neue Erfahrungen.

Im Workshop stelle ich meine Beratungsarbeit an konkreten Beispielen und mit Methoden für die „schwebende Zeitzone“ vor. Es werden Zugänge gezeigt, wie Menschen Sicherheit in Veränderungsprozessen finden und ihr Leben wieder in Passung mit ihrem Wesenskern bringen.

Die TeilnehmerInnen sind zur interaktiven Mitarbeit eingeladen.

Download: Halt und Haltung in beruflichen Veränderungsprozessen gewinnen

Quelle: Reader zum Kongress in Lindau, 1/2019, S. 194-200