101-TA Kurs ONLINE

… heute darf ich eine weitere Überraschung mit Dir teilen! Meine Kooperation mit Veit Lindau und der Plattform homodea. 😊

Den 101-Einführungskurs in die Transaktionsanalyse gibt es ab Okt. 24 nun auch ONLINE. Für alle, die nicht aus Hamburg und Umgebung kommen und dennoch in die TA ‚reinschnuppern‘ oder danach Teil meiner Hybriden-Ausbildungsreihe werden möchten.

Für wen ist dieser Kurs geeignet:

– Bist Du berufsmüde?
Dann fühlst Du Dich womöglich erschöpft und ausgebrannt von Deinem Job. Du hast das Gefühl, dass Deine Arbeit Dich nicht erfüllt und dass Du in einer Sackgasse steckst. Du sehnst Dich nach etwas Neuem, dass Dir wieder Freude und Motivation bringt.

– Willst Du raus aus der Komfortzone?
Vielleicht hast Du das Gefühl, dass Du keine Möglichkeit hast, Dich weiterzuentwickeln oder neue Herausforderungen anzunehmen. Du scheinst in deiner Komfortzone gefangen, bei gleichzeitigem Bedürfnis nach Veränderung und Wachstum.

– Verspürst du einen starken Wunsch nach Veränderung?
Du möchtest nicht nur Deinen Job wechseln, sondern auch
Deine Denkweise und Dein Lebensgefühl verändern. Du suchst nach neuen beruflichen Perspektiven, nach Inspiration sowohl innerlich als auch äußerlich.

Dann fühl Dich eingeladen hier mehr zu erfahren und schau Dir gerne das Interview von Veit und mir an.

Der Kurs ist ab sofort buchbar, zu einem Frühbucherpreis von 660,-.

Ich freue mich auf Dich!

Was „Wahre Talente“ von „latenten Talenten“ unterscheidet

Die Gründerin der True Talents-Akademie Andrea Landschof zu Gast bei Up-Lift

 

14.04.2024 – Was „Wahre Talente“ von „latenten Talenten“ unterscheidet

Andrea Landschof ist Diplom-Pädagogin, ausbildende Transaktionsanalytikerin und Autorin des Buches „Das bin ich?! – Verborgene Talente entdecken und Veränderungen gestalten“.

Das Buch, das gerade in zweiter Auflage erscheint, hat in den Medien große Resonanz erfahren.

Mit diesem tiefen Knowhow sowie ihrem gut gebuchten Beraterwerk Hamburg, wo sie Coaches zu Transaktionsanalytiker:innen ausbildet, kam Andrea zu UP-Lift, wo wir für ihr Kompetenzfeld „Talent“ eine Positionierung sowie ein Premium-Onlineprogramm erarbeitet haben. Weg von 1:1, Präsenz vor Ort und überquellendem Kalender – hin zu „noch mehr Output“ für die Coachees und Freiräume für das eigene Sein.

Im Interview lässt Andrea in ihre Arbeit beim „Schatzheben“ einblicken. Sie sagt „Niemand ist talentfrei“ und deshalb empfiehlt sie jedem Menschen, der sich in seinem Beruf nicht aufgehoben fühlt, sein „wahres Talent“ zu finden. Was das „wahre“ von anderen Talenten abhebt, ist ein weiteres Thema.

Bitte direkt reinhören, wenn es Dich interessiert, wie ein reines Offline-Coaching online geht und Du Dir mehr Input wünschst zu „Wie genau finde ich als Mensch den richtigen Platz im (Arbeits-)Leben?“

Weitere Infos zu Andrea Landschof:
www.true-talents-academy.com
YouTube | @andrealandschof

Zur Podcastfolge auf Spotify und Apple Podcast gelangst du hier.

Erfolg neu gedacht!

Erfolg ist eine Reise, die für jeden von uns eine ganz individuelle Bedeutung hat. Vielleicht kennst du das Gefühl, hart gearbeitet zu haben und dennoch das nagende Gefühl zu haben, dass wahre Erfüllung und Anerkennung dir verwehrt bleiben? Diese Erfahrung teilen viele, vor allem Frauen, in unserer Gesellschaft.

In meinen 20 Jahren als Coach habe ich immer wieder gesehen, wie tiefsitzende Überzeugungen und familiäre Prägungen Menschen davon abhalten, ihren eigenen Erfolg anzuerkennen und anzustreben. Ein besonders berührendes Beispiel ist eine selbstständige Heilpraktikerin, die ich vor Kurzem begleitet habe.  

Diese Klientin war fachlich kompetent und hatte eine gut etablierte Praxis, dennoch fühlte sie sich unwohl und unsicher in ihrer beruflichen Situation. Sie hatte das Gefühl, nicht den gleichen Erfolg wie die „großen Namen“ in ihrer Branche erreichen zu können.

Warum? Weil sie tief in sich den Glaubenssatz verankert hatte: „Ich darf nicht erfolgreich sein.“ Dieser Glaubenssatz war eng mit ihrer Herkunftsfamilie verbunden. Ihre Eltern, Kriegskinder, lebten nach dem Prinzip, das Leiden eine Voraussetzung für das Erreichen von Bedürfnissen sei. Als einzige Akademikerin in der Familie fühlte sich meine Klientin loyal dazu, weiterhin den Werten ihrer Eltern zu folgen, indem sie unbewusst auf ihren beruflichen Erfolg verzichtete.

Im Coaching begannen wir, diese Überzeugungen zu hinterfragen und Erfolg neu zu definieren. Nicht als unerreichbare Größe, sondern als etwas, das sie sich mit Freude und Leichtigkeit erlauben konnte. Gemeinsam erkannten wir, dass wahre Erfüllung bedeutet, den eigenen Lebensunterhalt mit Freude zu verdienen, im Maße dessen, was der eigenen Persönlichkeit entspricht, und dabei in Verbundenheit mit der Familie zu bleiben. Der entscheidende Durchbruch kam, als sie ihre eigene Definition von Erfolg formulierte. Sie strahlte vor Zuversicht und Erleichterung. Sie erlaubte sich, ihre Fähigkeiten anzuerkennen und ihren beruflichen Erfolg zu feiern, ohne das Gefühl zu haben, sich von ihrer Familie zu entfernen.

Was können wir alle aus dieser Geschichte lernen? Es geht darum, die Macht der eigenen Definition von Erfolg zu erkennen und anzunehmen. Jeder von uns hat das Recht, Erfolg auf seine eigene Weise zu leben und zu erleben. Erfolg bedeutet nicht nur harte Arbeit und Entbehrungen, sondern vor allem die Fähigkeit, authentisch zu sein und unsere eigenen Werte zu leben.

In unserer Gesellschaft, die oft von äußeren Maßstäben geprägt ist, ist es eine Revolution, sich selbst zu erlauben, Erfolg neu zu denken. Lasst uns gemeinsam erkunden, was Erfolg für uns persönlich bedeutet und wie wir uns erlauben können, erfolgreich zu sein – auf unsere eigene, einzigartige Weise.

Eure Erfolgsgeschichte wartet darauf, geschrieben zu werden.
Es ist Zeit, deine eigene Definition von Erfolg zu finden und sie mit Stolz zu leben.

Mehr Infos zu einer längeren Begleitung durch mich findest du unter dem Reiter Coaching.

Herzlichst,
Andrea

Die Mythen der Vergangenheit

Leben im heute mit Erfahrungen von gestern & Visionen für morgen

In meiner Tätigkeit als Coach begleite ich Menschen in ihren persönlichen und beruflichen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. Menschen, wie Sie, die möglicherweise unzufrieden mit ihrem Arbeitsplatz sind und die ihrem Leben eine neue berufliche Richtung geben möchten. Die auf der Suche nach ihren latenten Talenten (Potenzialen) sind und die sich fragen, wie sie das  „Richtige“ für sich herausfinden können. Menschen,  die Lebenslügen überprüfen und ihre Selbstsabotageaktionen kennen- und überwinden lernen wollen. Die Suchenden werden von mir zu einer persönlichen Zeitreise eingeladen, ihr Leben im Heute zu reflektieren, mit Erfahrungen von Gestern umzugehen und Visionen für Morgen zu entwickeln.

„Leben im Heute mit

Erfahrungen von Gestern

und Visionen für morgen“

Wir alle treffen in frühen Kindheitsjahren Entscheidungen und fassen Beschlüsse über uns selbst, die Anderen und die Welt. Wir übernehmen Botschaften und entwickeln Glaubenssätze, die noch heute unser Verhalten und unsere Entscheidungen in wichtigen Teilen unseres Lebens bestimmen. Zum Beispiel Entscheidungen bezogen auf unsere Berufswahl.

 Überlegen Sie bitte einmal, wie Sie zu Ihrem Beruf gekommen sind.

Die in der Vergangenheit früh getroffenen Entscheidungen sicherten auf kreative Art unser Überleben und halfen uns, unser Leben zu meistern. Im   Erwachsenenalter hindern sie uns manches mal daran, wirklichkeitsgerecht zu denken, zu fühlen und zu handeln. Nach dem Skriptmodell aus der Transaktionsanalyse werden von uns alle neuen Erfahrungen gewöhnlich so ausgelegt, dass sie in unseren unbewussten Lebensplan passen. Ohne diesen Zwang zu entdecken, glauben wir an unsere schicksalhaften (beruflichen) Wege, die so oft gar nicht die unseren sind.

Folgen auch Sie noch einem Lebensplan, der Sie immer wieder in widrige Lebensumstände leitet, der Sie in einem Berufsalltag verharren lässt, der Sie unglücklich und unzufrieden sein lässt?

Menschen haben zu einem frühen Zeitpunkt ihres Lebens einen Glauben darüber angenommen, was oder wer sie sind. Manche dieser Glaubenssätze sind einschränkender Natur und so leben sie vielleicht in diesem Glauben jahrelang weiter, ungeprüft von ihren neuen Erfahrungen, die sie machen. Bernd Schmidt[1] spricht von  „… einschränkenden Identitätsüberzeugungen, die von neu gemachten Erfahrungen unberührt bleiben.“ Deshalb nehmen viele Menschen nicht in Anspruch, was ihnen eigentlich zusteht. Sie verharren in ihrem Irrglauben über sich und verhalten sich entsprechend.

Im Coaching arbeite ich mit Klienten daran, die ihnen zugewiesene Richtung aus elterlichem Programm, Wiederholungszwang und illusionären Erwartungen zu erkennen, zu überprüfen und dadurch ihre Potenziale zu entdecken und zu entfalten.

 „Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfang zu vertrauen“

[1] Bernd Schmidt, Institutsschrift Nr. 73 ,1998 Institut für systemische Beratung, Wiesloch.

Verschlagwortet mitKindheitserfahrungVeränderungsprozesseVergangenheit

Talententwicklung & die Geschichte von Frederick der Maus

Die Geschichte von Frederick & was du daraus lernen kannst

Ich erinnere mich in diesen Tagen im Frühling an meine Lieblingsgeschichte von Frederick der Maus. Es ist eine Geschichte, die ich in der 2. Klasse „interpretieren“ und vortragen durfte. Ich bekam großes Lob dafür. Sicherlich ist diese Geschichte aus diesem Grund bei mir so tief und neuronal verankert. Ein weiterer Grund ist der aktuelle Bezug zu meiner Arbeit als Coach für berufliche Neuorientierung. Fredericks Talent ist nicht vordergründig sichtbar. Es liegt im Verborgenen und wird von anderen zunächst nicht erkannt.

Die Feldmaus Frederick lebt mit seiner Familie in einer alten Steinmauer. Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und der Herbst zieht über das Land. Für die Feldmäuse heißt es nun Tag und Nacht arbeiten. Vorräte für den Winter müssen gesammelt werden, damit sie im kalten Winter nicht verhungerten. Alle waren fleißig und sammelten Nüsse, Getreide, Sonnenblumenkerne und andere Leckereien. Sie sammelten auch Moos und Heu, um es warm und weich zu haben. Frederick jedoch saß den ganzen Tag an seinem Lieblingsplatz auf einem kleinen Stein. Seinen Mäusefreunden gefiel das nicht: „Frederick, warum hilfst Du nicht Vorräte und Moos zu sammeln? So hilfst du uns nicht. Du bist und bleibst eine faule Maus“ sagten die anderen Mäuse. Die Tage vergingen und es dauerte nicht lange, da kam der erste Frost. Die Mäuse zogen sich in ihren Bau zurück. Sie hatten es warm und weich und ihre Bäuche waren stets gefüllt. Doch glücklich waren sie nicht. Ihnen fehlte der Sommer. So dunkel, so kalt, so lang war der Winter. Die Sehnsucht nach der warmen und hellen Jahreszeit wurde so groß, dass sie weinen mussten. Bis auf eine Maus. Frederick kroch aus seiner harten, kalten Ecke im Mäusebau – er setzte sich zu seinen Mäusefreunden und begann zu erzählen. Er erzählte von den Sonnenstrahlen. Wie warm und wohlig sie sich auf dem Fell anfühlen. Er sang die Lieder der Vögel. Er erzählte die Geschichten des Windes. Den Mäusen wurde warm ums Herz. Den ganzen Winter blieben sie beieinander sitzen und lauschten Frederick. Denn er hatte dort auf dem Felsen sitzend  Sonnenstrahlen, die die vom Himmel gefallen waren, Lieder, die die Vögel gesungen und Geschichten, die die Winde erzählt hatten, gesammelt. Und als Frederick seine letzte Geschichte erzählt hatte, war der Winter schon vorbei. Wie gut das Frederick so fleißig gesammelt hatte.

Frederick kennt seine Begabung. Sie wurde für die anderen sichtbar und hat Übungsfläche bekommen. Darum geht es auch bei der Talententfaltung meiner Kund:innen. Talente verkümmern, wenn sie weder selbst, noch von anderen erkannt werden. Sie verkümmern, wenn sie zwar erkannt, jedoch nicht gesehen werden. Es fehlt die Wertschätzung eines Gegenübers. Sie verkümmern, wenn sie zwar erkannt und gesehen werden, aber kein Raum zum Anwenden oder Ausüben gegeben ist. Sind die Talente erkannt, gesehen und können sie ausgeübt werden, folgt für die Talentsuchenden die spannende Arbeit mit den inneren  Voraussetzungen, unter denen Talente gedeihen.

Inneren Voraussetzungen, unter denen Talente gedeihen sind

  • der eigene Glaube daran, etwas zu können,
  • die Motivation, es zu wollen,
  • der Mut, es zu tun,
  • sowie die Erlaubnis, es zu dürfen.

In diesem Sinne, entdecke Neues in dir. Lass es sichtbar werden. Lass es wachsen und nimm dir den Raum, es zu platzieren!

Orientierunglos? Wie du deinen Weg findest!

7 Tipps, deinen eigenen Weg zu finden & zu gehen

Es gibt Momente im Leben, in denen man seinen Weg verliert. Wir sind unsicher und unzufrieden mit dem, was wir tun und haben das Gefühl, dass es noch mehr für uns gäbe. Es ist ein Moment der Sinnsuche, einer Neuorientierung. Wir fragen uns: Wohin soll ich gehen? Was ist mein Ziel? Wie erreiche ich es?

Wie findet man den Weg wieder?
Diese 7 Tipps sollen dich anregen, deinen Weg zu finden und zu gehen:

Nimm dir Auszeiten zum Nachdenken

Der erste Schritt ist, sich Zeit zu nehmen und sich selbst zu reflektieren. Schaffe dir Möglichkeit und Zeiten, um nachzudenken und nachzuspüren und innere Fragen zu beantworten. Löse dich für festgelegte Zeitfenster aus deinen gewohnten Strukturen des Alltags. Gewinne Abstand zu täglichen Routinen und Einflüssen, um den Blick auf dich selbst zu schärfen. Veränderungen, die du anstrebst, kommen in diesen Zwischenzeiten oftmals aus dir selbst heraus und lassen sich nicht von außen steuern. Frage dich in diesen Zeiten: Was macht mich glücklich? Was treibt mich an? Was darf ich verabschieden und loslassen? Wo stehe ich in meinem Leben? Wo liegen meine Talente? Welche Ideen habe ich? Was bedeutet mir Erfolg? Wenn wir diese Fragen beantworten können, haben wir eine bessere Vorstellung davon, was wir wollen und wo wir hingehen sollten.

Bringe Herz und Verstand in einen Dialog

Wenn wir uns einem Neustart stellen, dann müssen wir Herz und Verstand in einen Dialog bringen. Unser Verstand ist oft rational und kann die Dinge logisch erklären. Unsere Gefühle hingegen sind nicht immer leicht zu verstehen. Doch sie können uns helfen, uns auf den Weg zu machen, der uns am meisten erfüllt. Die richtige Balance aus Gefühl und Verstand zu finden ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Veränderung. Frage dich: Wie willst du dich zukünftig fühlen? Deine Intuition ist dein Kompass, um dir den Weg zu weisen. Folge deiner inneren Stimme, deiner körperlichen Resonanz – lasse dich von dieser Richtung leiten und folge ihr. Mit jedem Schritt wirst du spüren, ob du auf dem richtigen Weg bist oder nicht. Es ist eine Reise, bei der du Herz und Verstand verbindest – so kannst du dein Potenzial voll entfalten und eine neue Lebensqualität erreichen.

Lass dich inspirieren

Es kann auch hilfreich sein, sich von anderen inspirieren zu lassen. Welche Menschen bewundern wir und warum? Welche Karrierewege haben sie eingeschlagen und wie haben sie ihre Ziele erreicht? Indem wir uns von anderen inspirieren lassen, können wir Ideen sammeln und neue Wege finden. Weiterhin ist es hilfreich sich Unterstützung zu suchen – beispielsweise durch Coaching oder Mentoring Programme. Ob von Freund*innen oder Fachleuten – solche Ressourcen helfen dir dabei dich auf dem Weg besser orientieren zu können und Unsicherheit abzubauen. Zudem motiviert es ungemein von anderen Menschen bewährte Tipps zu bekommen.

Sei bereit für Veränderung

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Bereitschaft zur Veränderung. Wenn wir feststellen, dass unser aktueller Weg nicht mehr der richtige für uns ist, müssen wir bereit sein, etwas Neues auszuprobieren. Das kann bedeuten, dass wir unsere Komfortzone verlassen und Risiken eingehen müssen. Es ist auch wichtig, realistisch zu sein. Wir sollten nicht erwarten, dass alles sofort funktioniert. Der Weg zum Erfolg kann mit Rückschlägen verbunden sein und das ist normal. Aber wenn wir dranbleiben, werden wir schließlich unser Ziel erreichen.

Sei mutig

Mut ist der Schlüssel, um ein erfülltes Leben zu führen und das Beste aus sich herauszuholen. Mut bedeutet, den eigenen Weg zu gehen und Träumen zu folgen, seine Stärken zu nutzen, sich von anderen inspirieren zu lassen und bereit zu sein, Veränderungen anzunehmen. Wir müssen nicht alles Hals über Kopf hinschmeißen und radikale Wege einschlagen – den Job kündigen, den Partner verlassen oder in eine andere Stadt ziehen. Man kann auch mit kleinen und leisen Schritten sein Leben verändern. Das Wichtigste ist, unsere Zuversicht zu bewahren– trotz Angst. Wir müssen uns trauen, den Weg des Mutigen zu gehen, anstatt der Komfortzone treu zu bleiben. Indem wir mutig sind, lernen wir mehr über uns selbst und die Welt um uns herum. Wenn Du bereit bist, Schritt für Schritt mutige Entscheidungsprozesse in deinem Leben anzustoßen kannst du dein Leben vollkommen neugestalten.

Sei offen für neue Ideen!

Es lohnt sich auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen – probiere neue Dinge aus und lerne mehr über Themen, die dich interessieren! Auch Seminare können eine großartige Möglichkeit sein, neues Wissen zu sammeln oder neue Techniken anzueignen. Der Neuanfang ist machbar mit den richtigen Tools an der Hand – aber vor allem braucht es Motivation und Optimismus, um voranzukommen! Egal ob im beruflichen oder privatem Bereich – halte an deinen Träumen fest und traue dich Neues auszuprobieren!

Erkenne deine Stärken

Erkenne deine Potenziale und Talente für einen erfolgreichen beruflichen Neustart. Wenn du einen beruflichen Neustart planst, ist es wichtig, deine Potenziale und Talente zu erkennen und zu entwickeln. Oftmals liegen unsere besonderen Fertigkeiten und Fähigkeiten im Verborgenen und werden nicht genutzt. Doch wie kannst du herausfinden, wo deine Stärken und Talente liegen? Eine Möglichkeit ist, dich selbst zu beobachten: Was geht dir leicht von der Hand und machst du gleichzeitig gerne? Indem du diese Frage beantwortest, kannst du erste Hinweise auf deine Stärken erhalten. Es kann jedoch auch sein, dass deine latenten Talente noch nicht vollständig erkannt sind. Vielleicht wurden sie in der Kindheit durch limitierende Glaubenssätze oder Saboteure unterdrückt. In diesem Fall kann es hilfreich sein, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Egal ob du bereits weißt, wo deine Stärken liegen oder sie noch entdecken musst – wichtig ist, dass du ihnen Anwendungsfläche gibst und sie regelmäßig übst. Denn nur so kannst du dein volles Potenzial ausschöpfen und deinen beruflichen oder privaten Neustart erfolgreich gestalten.

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Gemeinsam geht es sich leichter!
Herzlichst, Andrea.

Sicher durch Umbruch und Veränderung

42. DGTA Kongress "Sicher durch Umbruch und Veränderung kommen

Workshop: Samstag 16:30 – 18:15 Uhr auf dem 42. Kongress der DGTA in Lindau

Andrea Landschof & Constanze Rau 

ZEITENREISE- SICHER DURCH ZEITEN VON UMBRUCH UND VERÄNDERUNG 

In privaten und beruflichen Umbruch- und Veränderungsprozessen entsteht ein neuralgischer Engpass zwischen Alt und Neu. Eine skriptsensible Zeitzone mit Pendelbewegungen Weg von & Hinzu. Es ist eine Zeit des Übergangs und der Instabilität. Wir greifen verstärkt auf automatisierte Erlebens- und Verhaltensmuster zurück- denn sie vermitteln Sicherheit. So lässt sich Unklares und Unvorhersehbares besser aushalten und bewältigen. Für gelingende Veränderungen gilt es, unsere Komfortzonen zu verlassen, Mut zu fassen und eine erlaubnisgebende Haltung einzunehmen. Im Workshop bieten wir euch Übungen, persönliche Mutmacher und Erlaubnisarbeit an, die es ermöglichen, sich auf Wandel einzulassen. Die Teilnehmer*innen sind zur Zeitenreise und zur interaktiven Mitarbeit eingeladen.

Mit einer widerstandsfähigen Psyche, die sich gestärkt, flexibel und mutig den Anforderungen stellt, kommen wir sicher durch Zeiten von Umbruch und Veränderung. Es braucht zunächst die Annahme der erlebten Verunsicherung mit den dazugehörigen Gedanken und Gefühlen im Hier- und Jetzt. Der Blick zurück auf alte Muster der Angstbewältigung ist hilfreich, um automatisierte Prozesse der Vermeidung und
Selbstsabotage zu entlarven. Wir können bei der Spurensuche in zurückliegenden Zeiten ebenfalls auf kraftvolle Ressourcen und Bewältigungskompetenzen stoßen und Bewusstseinstrübungen auflösen. Für gelingende Zukunftsarbeit machen wir uns
bewusst, wie wir uns in zukünftig fühlen möchten. Wir verlassen unsere Komfortzonen, erlauben uns Visionen und nehmen eine erlaubnisgebende Haltung ein.

Den gesamten Reader-Inhalt zum Workshop, erhältst du hier.

Heilsame Beziehungserfahrungen in besonderen Zeiten!

Wie du heilsame Beziehungserfahrungen in besonderen Zeiten machen kannst!

Beziehung wirkt!

Von Andrea Landschof

Das Thema Kontakt- und Beziehungsgestaltung erfährt zurzeit ein Revival. Verstärkt und beschleunigt durch die Corona Pandemie, erleben wir eine Zeit, in der digitale Formen von Kontaktgestaltung mehr Raum als je zuvor einnehmen. Parallel dazu zeigt sich eine Sehnsucht der Menschen nach dem sich Einlassen auf andere, nach In-Kontakt-Sein mit mir und dir, nach einem „in“ statt nur „on“ sein.

Menschen sind soziale und auf Dialog und Austausch ausgerichtete Wesen, die Beziehungsbedürfnisse haben und für die gemeinsame Tätigkeiten und direkte Kommunikation fundamental für ihre Entwicklung sind. Es stellt sich demnach nicht mehr die Frage, ob Beziehung wirkt oder nicht. Wenn Menschen sich an eine bedeutsame und gute Beziehung außerhalb des eigenen Familiensystems erinnern und sich dabei fragen, was konkret diese Beziehung bedeutsam und gut sein lässt und welche Beziehungsbedürfnisse sich in dieser Begegnung erfüllt haben, dann bestätigen sich in ihren Antworten oftmals die Grundannahmen, dass das Beziehungsgeschehen und die Qualität einer Begegnung, Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung und das seelische Wohlbefinden, sowie auf zahlreiche Körperfunktionen haben.

Diese Bedeutung ist von zahlreichen Vertretern unterschiedlicher Forschungsrichtungen untersucht und in Studien belegt worden. Innerhalb der Transaktionsanalyse kommt es ebenfalls zu einer Wiederbelebung von beziehungsorientierten Aspekten. Die beziehungsorientierte Transaktionsanalyse ist keine neue Theorie. Schon immer standen in ihr der transaktionale Austausch und die Begegnung zwischen Menschen im Vordergrund. Ob wir biografisch auf unsere zurückliegende prozesshafte Verbundenheit und die Transaktionen mit Beziehungs- und Bindungspartnern schauen, oder auf systemische Modelle, wie die psychologische Spieltheorie und Gruppenkonzepte, auf entwickelte Antreiberdynamiken oder Muster des Fühlens- stets zeigt sich, dass die subjektive und soziale Entwicklung von Menschen in zwischenmenschlichen Beziehungen stattfindet. Im Dialog mit einem Du, werden wir zum Ich (Martin Buber). Unser Wesen und wer wir sind, entsteht und formt sich in der Beziehung zu einem Gegenüber. Nur im Kontakt mit einem „Du“ entwickeln wir in Gefühl für uns selbst und werden zu einem „Ich.“ Wir wollen „in-Beziehung-sein“ und entfalten unsere grundlegenden Potenziale in Beziehungen mit anderen Menschen.

Seit frühster Kindheit sammeln wir individuelle Bindungserfahrungen und entwickeln daraus entsprechende Beziehungskompetenzen d.h. die Fähigkeit Beziehungen zu gestalten und zu steuern. In unterschiedlichen Bindungsmustern bilden sich unsere gemachten oder eben auch nicht gemachten Beziehungserfahrungen ab. Mit den jeweiligen Lebensgrundeinstellungen wiederholen Menschen in gegenwärtigen Beziehungen ihre unbewussten Organisationsmuster und u.a. auch die Schwierigkeiten frühster und erster Beziehungserfahrungen. Lebensgrundeinstellungen sind innere Einstellungen bzw. Wertsysteme, die aufgrund gemachter Beziehungserfahrungen entwickelt werden. Sie sind als existenzielle Haltung wirksam, die ein Mensch sich selbst, anderen und der Welt gegenüber einnimmt.

 Beziehungsbedürfnisse

 Die Studienergebnisse von Erskine, einem amerikanischen Transaktionsanalytiker und Vertreter der beziehungsorientierten Psychotherapie, und Trautmann (1996) bekräftigen die These, dass Kontakt ein lebenswichtiges Grundbedürfnis des Menschen ist und verdeutlichen ebenfalls die Bedeutung der Beziehungsgestaltung auf Lernprozesse.

Erskine (2008) benennt acht menschliche Beziehungsbedürfnisse, die von seinen Klienten am häufigsten im Zusammenhang mit bedeutenden Beziehungen und verbesserter Lebensqualität beschrieben wurden. Erskine geht davon aus, dass Beziehungsbedürfnisse ein Leben lang bestehen, allgegenwärtig sind und in unseren aktuellen Beziehungen sichtbar werden: in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Paarbeziehung, in der Schule, etc. Beziehungsbedürfnisse sind in sich beweglich, das heißt, ein Bedürfnis kann im Vordergrund stehen, während ein anders in den Hintergrund tritt. Sie zeigen sich in unterschiedlichen Kontexten und individuellen Ausprägungen, so wie Menschen individuell ausgestattet sind.

Bei den folgenden Beschreibungen können wir aus unterschiedlichen Rollen und Praxiskontexten auf die Beziehungsbedürfnisse unseres Gegenübers und auf deren Einstimmung blicken:

  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Sicherheit meint, eine physische und emotionale Sicherheit zu bieten und die individuelle Verletzbarkeit des Gegenübers zu beachten und zu achten. Durch äußerliches und emotional sicheres Verhalten wird dem Gegenüber vermittelt: „Du bist o.k. in dieser Beziehung. Deine Gefühle und Bedürfnisse sind in Ordnung.“
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Bedeutsamkeit und Wertschätzung meint, dass Gefühle, Fantasien, Gedanken und Verhaltensweisen des Gegenübers gesehen, bestätigt und respektiert werden. Dazu gehören innerpsychische Vorgänge, korrespondierende Affekte und dysfunktionale Verhaltensweisen.
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Schutz und Stabilisierung (Halt) meint, dass wir unserem Gegenüber mit einer offenen und aufrichtigen Haltung begegnen, in der wir beständig, verlässlich und vertrauenswürdig Schutz und Führung anbieten. Möglicherweise werden wir dabei „idealisiert“, d.h. zu einer Person, die weiser und stärker als das Gegenüber selbst ist. Mit dieser Idealisierung können wir in Resonanz gehen und sie kurzfristig als Wunsch nach Halt anerkennen.
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Bestätigung persönlicher Erfahrungen meint, Verständnis und Anerkennung für das Erleben und das Erlebte vom Gegenüber zu zeigen. Die Erfahrungen des Gegenübers werden gesehen, gewürdigt und bestätigt, indem ich meinen Bezugsrahmen öffne und meine persönlichen, sorgfältig ausgewählten Erfahrungen mitteile. Weil ich ähnliche Erlebnisse hatte, erlebt mein Gegenüber durch mein mich-Mitteilen, eigene Erfahrungen als bestätigt.
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Einmaligkeit der eigenen Person meint die Möglichkeit, dass sich mein Gegenüber in seiner Einzigartigkeit (Selbst-Definition und Identität) ausdrücken kann und dafür Annahme und Anerkennung erfährt. Mein Gegenüber zeigt sich mit seinen Ideen und Interessen, ohne Ablehnung zu erfahren. Seine Wünsche, Entscheidungen und Vorlieben werden akzeptiert, ohne lächerlich gemacht zu werden.
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Wirksamkeit und Einflussnahme meint, die Selbstwirksamkeit des Gegenübers zu stärken und sein Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen, zu bestätigen. Beispielsweise, indem wir uns von den Gefühlen des Gegenübers berühren lassen oder zu einer Einflussnahme hinsichtlich der Beziehung einladen.
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis nach Initiative des anderen meint, dass wir die Initiative ergreifen und einen Kontakt zu unserem Gegenüber herstellen. Wir zeigen aktiv Interesse und achten auf den Unterschied zwischen dem Ausdruck eines Beziehungsbedürfnisses und dem Ausdruck passiver Verhaltensweisen seitens des Gegenübers.
  1. Einstimmung auf das Bedürfnis danach, Liebe auszudrücken, meint die Fähigkeit Zuwendung für jemanden auszudrücken, als auch die Fähigkeit, Dankbarkeit, Fürsorge und Zuneigung vom Gegenüber zu empfangen und anzunehmen. Sie zeigt sich beispielsweise darin, wohlwollend auf die Zuwendungsformen des Gegenübers zu reagieren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen aufrichtige, offene menschliche Begegnungen und heilsame Beziehungserfahrungen.

Kommen Sie gut durch diese Zeiten!

Verschlagwortet mit BestätigungBeziehungsbedürfnisseBeziehungsgestaltung

Warum in jedem Menschen verborgene Talente schlummern – und wie man sie findet

Was ist eigentlich ein Talent - Und wie erkennst du es?

BEGABUNG- Warum in jedem Menschen verborgene Talente schlummern – und wie man sie findet

Viele glauben, sie seien nicht besonders begabt. Dabei braucht es oft nur die richtige Fragetechnik, um verborgene Fähigkeiten aufzustöbern. Sie zu finden, verhilft zu einem glücklicheren Leben, sagt die Talenttrainerin Andrea Landschof

von Stefanie Maeck

28. Januar 2022, erschienen online unter GEOplus

GEOplus: Frau Landschof, was ist eigentlich Talent?

Andrea Landschof: Talent steckt in jedem von uns, es ist viel kleiner, als viele gemeinhin annehmen. Viele Menschen leben allerdings nicht so, dass es zu ihren Begabungen passt. Potenzialentwicklung besteht für mich daher darin, verborgene, nicht genutzte Fähigkeiten des Denkens, Fühlens und Verhaltens freizulegen und Wege zu finden, diese im Leben zu verankern.

Den ganzen Artikel findest du hier.